Was ist FPV?

FPV bedeutet, dass der Pilot nur das sieht, was die Kamera des Fluggerätes sieht.

Was ist FPV?

FPV bedeutet, dass der Pilot nur das sieht, was die Kamera des Fluggerätes sieht. Theoretisch ist das auch bei den Bildübertragungen gängiger Drohnen im Bereich der Videoproduktion der Fall, allerdings wird das Bild der FPV-Kamera für den Piloten nicht an einen Bildschirm übertragen, sondern an eine extra zu diesem Zweck entwickelte Videobrille. Der Begriff FPV hat sich seit langem für diese spezielle Subkategorie von Multirotoren etabliert. Von der FPV-Brille aus kann das Bildsignal an einen externen Monitor durchgeschliffen werden, damit DOPs und Regisseure stets den Überblick über die eingefangenen Szenen behalten. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der FPV-Drohnen zur neuen Wunderwaffe in der Videoproduktion macht, ist das Verhältnis von Schub zu Gewicht. Dieses ist um ein Vielfaches höher als bei Drohnen für den Consumer- und Semi-professionellen Markt. Im Zusammenspiel mit der niedrigen Latenz von Funk- und Videosignalen, sowie der manuellen Steuerung jeder Achse ist die Antwort auf die Frage, wozu FPV-Drohnen bei Filmproduktionen in der Lage sind: Fast alles – Im Rahmen der physikalischen Gegebenheiten. Durch die mittlerweile Hohe Dichte unterschiedlichster Komponenten auf dem Markt können wir auf spezielle Anwendungsgebiete spezialisierte Drohnen bauen. Extrem kleine und leichte 2.5“ bis 3“ Drohnen mit Prop-Guards (Propellerschützern) sind beispielsweise ideal dafür geeignet, um nah an Menschen und Gegenständen zu operieren. Sie werden häufig bei One-Takes mit Choreografien und Statisten eingesetzt. Auch wasserdichte Drohnen und 360° Copter, bei denen die Drohne unsichtbar in der stitching line der Kamera verschwindet werden eingesetzt. Einen Überblick über die von uns eingesetzten Drohnen findet Ihr hier: Link Technik Wir sind immer offen für Ideen, die im ersten Moment verrückt erscheinen. Sollte Euer Vorhaben zu keinem Copter aus unserer Flotte passen, werden wir einen entwickeln. Konventionelle FPV-Setups haben starre Kameraachsen. Das gilt sowohl für die Kamera, die das Livebild zur Steuerung an den FPV-Piloten übertragt, als auch für die Kamera, die für die Aufnahmen zuständig ist, welche später benötigt werden. Dadurch bedarf es manchmal kreativer Umwege, wenn Shots gewünscht sind, die man von herkömmlichen Drohnen kennt. Mittlerweile sind erste Prototypen von einachsigen Gimbals entwickelt worden, die per Headtracking vom FPV-Piloten gesteuert werden. Damit gehört die Zwischenlandung um den Kamerawinkel zu verstellen der Vergangenheit an. Spezielle FPV Plattformen ermöglichen es uns, auch handelsübliche Gimbals wie den DJI Ronin RS2 oder 4D zu fliegen. Wir sind der festen Überzeugung, dass FPV-Drohnen in Zukunft ein fester Bestandteil in der Toolbox von Filmproduktionen sein werden. Zwei Mann operierte Systeme, bei der einer für das Operating des Gimbals und der Kameraeinstellungen, und ein anderer für die Steuerung der FPV-Drohne zuständig ist, werden im professionellen Markt zum Standard werden.

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